Der Einlagensicherungsfonds sichert gesetzlich mindestens 100.000,- € eines Sparers bei seiner Bank oder Sparkasse gesetzlich gegen Verlust ab. Bei einer Bankenkrise wird er uns schützen. Das glauben wir – Doch das ist FALSCH!
Und dieses Denken wird von Banken und Politik unterstützt und soll uns in falscher Sicherheit wiegen. Es ist schlichtweg eine jedoch nicht mehr als Valium für´s Volk! Was aber sagt denn das Bundesministerium zu diesem Thema? „Die Einlagensicherung gewährleistet in einem gewissen Umfang die Rückzahlungsansprüche der Kunden eines Kreditinstituts, falls die jeweilige Bank nicht in der Lage sein sollte, die Einlagen des Kunden zurückzuzahlen.“
„Gewisser Umfang“ also. Was soll dieser „gewisse Umfang“ denn genau sein? Und vom Staat – keine Rede! Klar, alle privaten Banken zahlen regelmäßig in diesen Fonds ein. Er, der Einlagensicherungsfonds, wird durch die KFW verwaltet und die untersteht der BaFin.
Was aber bringt nun der Einlagensicherungsfonds im Ernstfall? Und für den ist er ja ausgelegt. Der Ernstfall ist sein einziger Zweck. Genau hier bekommen wir ein Problem: Man weiß es nicht! Auf die Nachfrage, wie denn der aktuelle Stand der Einzahlungen ist: Betretenes Schweigen – keine Antwort. Unglaublich!
Expertenschätzungen weissagen, dass bereits nach der Pleite von einer einzigen großen Bank die kompletten Rücklagen dieses Sicherungsfonds aufgebraucht sein werden. Eine Bankenkrise gar nicht erst zu erwähnen. Sicherheit? In keiner Weise! Anstelle Ihre Einlagen bei den Banken zu sichern soll diese Aktion von Banken und Politik Ihnen also nur die Sicht auf die echten Gefahren vernebeln.
Reiben Sie sich den Sand, der hier geworfen wird, aus den Augen. Wedeln Sie den Rauch weg und werfen Sie einen Blick auf die echten Sicherheiten, die Banken Ihnen zu bieten haben. Welche Sicherheiten fragen Sie? Ja, welche Sicherheiten… es wäre wirklich schön, wenn ich Ihnen hier eine Aufzählung geben könnte… doch nachdem der Rauch verzogen ist sehen wir alle eben nur, dass nichts mehr da ist! Ich stehe gerne für einen Gedankenaustausch zu diesem Thema zur Verfügung. *J